Kollektion: 4 von 5 Fruchtkörpern Bestimmung: Leccinellum carpini (R. Schulz 1924) Bresinsky & Manfred Binder 2003 Funddatum: 3.7.2016 Fundort: D − BY − Schwaben − Lkr. Donau-Ries − Donauwörth-Riedlingen, Riedlinger Holz Messtischblatt: 7230/3.4.3 Höhe über NN: 508 m Ökologie: Hainbuche (Carpinus betulus)
Hut: 4–6,5(–9) cm breit, 1(–2,5) cm hoch, polsterförmig, Oberfläche runzelig bis gedellt-grubig, insbesondere im Randbereich, Huthaut matt, feucht etwas klebrig, am Rand leicht überstehend, braun mit dunkelbraunen Gruben
Röhren: tief ausgebuchtet angeheftet, jung gerade, im Alter deutlich bauchig, bis zu 10–15(–18) mm lang, schmutzig weißlich bis blass gelblich, Fraßstellen grau, im Anschnitt langsam grau-schwärzlich verfärbend
Poren/Röhrenmündungen: klein, 3−4 pro mm, rundlich bis schwach eckig, wie die Röhren schmutzig weißlich, bis blass gelblich gefärbt, auf Druck grauend
Sporenpulverfarbe: kein Abdruck angefertigt; laut Literatur oliv-braun (Ladurner & Simonini 2003)
Stiel: zwei Exemplare am unteren Stielende miteinander verwachsen, 6,5−12,5 cm lang, zylindrisch, dickste Stelle 18−29 cm und schmalste 8-15 mm breit, meist umgekehrt schlank keulig und am Hutansatz etwas erweitert, seltener kompakt und an einen Dickröhrling erinnernd, auf weiß-hellgrauem Grund mit feinen, dunkelgrauen bis grau-schwärzlichen Schüppchen bekleidet, lediglich unmittelbar an der Stielbasis weißfilzig ohne Schüppchen und mit Streuelementen verwachsen
Fleisch: im Hut zunächst fest, bald schon schwammig weich, 1−2,5 cm dick, weiß; im Stiel härter als im Hut, voll, längsfaserig, Stielrinde bis zu 1,5 mm dick, weißlich bis blass hellgräulich; Hut- nahtlos ins Stielfleisch übergehend, sowohl im Hut als auch im Stiel bei Luftkontakt langsam schmutzig rosa und zuletzt dauerhaft grauend, im Stiel auch stellenweise grau-schwärzlich fleckend, im unteren Stielbereich bläulich getönt
Geruch: angenehm säuerlich
Die Hutoberfläche wirkt so, als sei sie mit der spitzen Seite eines Hammers bearbeitet worden. Das rings um den Stiel ausgebuchtete Röhrenpolster ist zuerst schmutzig-weißlich und dann grau-oliv gefärbt. Der festfleischige Stiel ist mit schwarz-bräunlichen Schüppchen bekleidet. Das Fleisch verfärbt nach Anschnitt grau-violett und wird nach kurzer Zeit schwarz.
Der mit dunklen Schüppchen bekleidete Stiel und der braune Hut des Hainbuchen-Raufußes können an den Gewöhnlichen Birkenpilz (Leccinum scabrum). erinnern. Letztgenannter ist jedoch mit Birken und nicht mit Hainbuche oder selten auch Hasel vergesellschaft. Ebenso hat er eine ebene, homogene Hutoberfläche wohingegen die des Hainbuchen-Raufußes oft grubig-runzelig beschaffen ist. Der Gefleckthütige Röhrling (Hemileccinum depilatum) besitzt ebenfalls einen wie mit der spitzen Seite eines Hammers bearbeiteten Hut und lebt mit Hainbuche in Symbiose. Die Art besitzt jedoch anders als der Hainbuchen-Raufuß gelbe Röhren und Poren, eher gleichfarbige Stielschüppchen und eine nach Jodoform riechende Stielbasis.
Der Name Leccinellum griseum ist mehrdeutig: Quélet beschrieb den Hainbuchen-Raufuß 1902 als Gyroporus griseus und Saccardo & D. Saccardo kombinierten das Taxon 1905 zu Boletus griseus um. Aber bereits 1878 hat Frost mit Boletus griseus eine andere Pilzart beschrieben.
Kollektion: 1 Fruchtkörper (Fotos nicht vom Fundort) Bestimmung: Hemileccinum depilatum (Redeuilh 1986 ['1985']) Šutara 2008 Funddatum: 17.6.2016 (Wiederfund aus dem Vorjahr, Finderin: G. Feistle) Fundort: D − BY − Schwaben − Lkr. Donau-Ries − Donauwörth, Sallinger Straße, Parkplatz nordwestlich des Friedhofs und östlich des Tennisheims Messtischblatt: 7230/4.3.1 Höhe über NN: 410 m Ökologie: Grünstreifen mit Hecke und einzelnen Bäumen aus Hainbuche (Carpinus betulus) zwischen dem Bürgersteig und den Stellplätzen
Hut: 6,5 cm breit, 3 cm hoch, polsterförmig, Oberfläche gedellt-grubig, wie mit der spitzen Seite eines Hammers bearbeitet, Huthaut matt, weder schmierig noch schleimig oder klebrig, am Rand leicht überstehend, braun auf ockerfarbenem Grund gefleckt, an Schneckenfraßstellen teils rötlich überlaufen
Röhren: ausgebuchtet angeheftet, bauchig, bis zu 9 mm lang, intensiv gelb, auf Druck und im Anschnitt unverändert/nicht blauend
Poren/Röhrenmündungen: klein, 3−4 pro mm, rundlich bis schwach eckig, wie die Röhren intensiv gelb gefärbt
Sporenpulverfarbe: kein Abdruck angefertigt; laut Literatur oliv-braun (Ladurner & Simonini 2003)
Stiel: 8 cm lang, oben 1,5 cm und unten 4 cm breit, invers und asymetrisch keulig, unteres Stielende mit schwach wurzelndem Fortsatz, aufgerissen (Trockenschaden), schmutzig gelblich bis blass ockerlich, in der Basis weißlich, obere Stielhälfte teils rosa-rötlich überlaufen und vor allem nahe des Hutansatzes mit feinen, gleichfarbigen Schüppchen besetzt
Fleisch: im Hut fest, bis zu 13 mm dick, blass gelblich, im Anschnitt unverändert, unterhalb von Fraßstellen rötlich; im Stiel etwas weicher als im Hut, an der Basis hingegen hart, voll, weißlich bis blass gelblich, vor allem am oberen Stielende nahe der Stielrinde gelb längs gestreift bis marmoriert, im Anschnitt unverändert bis allenfalls schwach bläulich angehaucht; Hut- nahtlos ins Stielfleisch übergehend
Geruch: säuerlich und insbesondere an der Stielbasis unangenehm nach Jodoform bzw. „Medizinschrank“
Sehr ähnlich sieht der Fahle Röhrling (Hemileccinum impolitum) aus. Er hat jedoch eine etwas filzigere und weitgehend ebene Hutoberfläche ohne Dellen. Außerdem ist er blasser und ± gleichmäßig gefärbt. Die Merkmale sind jedoch sehr variabel. Am sichersten lassen sich die beiden Arten mikroskopisch anhand der Hutdeckschicht differenzieren: Während H. depilatum vor allem in der Hutmitte kurzelliptische Elemente aufweist, ist die Hutdeckschicht bei H. impolitum fädig-hyphig strukturiert.
Ansonsten kann die Art noch mit einigen der gelb pigmentierten Raustielröhrlingen aus der Gattung Leccinellum verwechselt werden wie z. B. der Gelbporige Raufuß (L. crocipodium) und der Hainbuchen-Raufuß (L. griseum). Deren Fleisch verfärbt sich jedoch im Anschnitt bei Kontakt mit Luftsauerstoff auffallend rasch rötlich, violettlich oder lilafarben und schließlich grau bis schwärzlich.
Andere Röhrlinge mit der Statur eines Steinpilzes und einem vergleichbaren Farbspektrum haben einen genetzten Stiel und/oder blauen im Anschnitt.
Andreas Gminder (Krieglsteiner 2000) berichtet, dass die Fundstellen in Baden-Württemberg in ausgesprochen wärmebegünstigten Gebieten liegen. Er vermutet, dass die Art lehmige und neutrale bis basische Böden bevorzugt. In drei Fällen konnte eine Mykorrhizabindung mit Hainbuche bestätigt werden, bei fünf weiteren Nachweisen ist lediglich bekannt, dass sie bei Laubbäumen wuchsen. Ladurner & Simonini (2003) geben neben Hainbuche die Europäische Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) als hauptsächlichen Symbiosepartner an und berichten darüber hinaus von Funden unter Eichen (Quercus sp.), immer auf kalkhaltigem Boden. In Pilzkartierung 2000 Online (Schilling & Dobbitsch 2004-2006) existieren zudem Meldungen von Funden bei Linden (Tilia sp.). Laut Ladurner & Simonini ist der Gefleckthütige Röhrling in Mittel- und Nordeuropa in den mittleren Höhenlagen weit verbreitet, scheint aber im Vergleich zum Fahlen Röhrling häufiger in mediterranen Gebieten und/oder in tieferen Lagen vorzukommen.
Hemileccinum ist eine Gattung aus der Familie der Steinpilzverwandten (Boletaceae) und wird darin der Filzröhrlingsverwandtschaft/Unterfamilie Xerocomoidae zugerechnet. Sie wurde im Jahr 2008 durch den tschechischen Mykologen Josef Šutara basierend auf morphologischen Merkmalen aufgestellt und umfasste zunächst zwei Arten, die zuvor zur Gattung der Steinpilze (Boletus) zählten: den Fahlen Röhrling (H. impolitum) − die Typusart − und den hier vorgestellten Gefleckhütigen Röhrling (H. depilatum). Aufgrund des markanten Jodgeruchs empfehle ich den von Peter Specht vorgeschlagenen, aussagekräftigen deutschen Namen „Jodoformröhrlinge“.
Im Jahr 2014 bestätigten Wu und Kollegen die Abgrenzung der Hemileccinum-Arten von anderen Röhrlingsgattungen und stellten zudem fest, dass die Gattung am nächsten mit Corneroboletus verwandt ist. Letztgenannte Gattung beinhaltet mit C. indecorus lediglich eine einzige in Südostasien verbreitete Art. Ein Jahr später wurde die nordamerikanische Art Hemileccinum subglabripes aufgrund eines DNA-Beweises von den Steinpilzen zu den Jodoformröhrlingen transferiert (Halling et al. 2015).
Kollektion: 3 Frk. Bestimmung: Morchella cf. esculenta s. str. (Linnaeus 1753 : Fries 1822) Persoon 1801 Finder: Elfriede Appelt et al. Funddatum: 22.4.2016 Fundort: D − BY − Schwaben − Kaufbeuren − auwaldartige Uferböschung Messtischblatt: 8129/2.1.2 Höhe über NN: 665 m Ökologie: auwaldartiger Uferbereich auf mäßig feuchtem und kalkhaltigem Boden; Baumbestand aus Rot-Buche (Fagus sylvatica) und Gemeiner Esche (Fraxinus excelsior); Bodenbewuchs aus Giersch (Aegopodium podagraria) und Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
Kopfteil: 50–60 mm lang, 40–55 × 45–70 cm im Durchmesser, unten meist breit ausladend und nach oben etwas verjüngt, aber runder als bei der Grauen Speise-Morchel (Morchella vulgaris), mit überwiegend gleich großen und lediglich jung bzw. im Alter am Stielansatz etwas längsgezogenen Alveolen, im Durchmesser bis zu 2,5 cm groß, am Stiel leicht ausgebuchtet angewachsen und dort mit schmaleren Alveolen, jung zunächst grau-braun mit marginal helleren Leisten, später fleckig-meliert braun und beige, matt
Stiel: 45–60 mm lang, apikal 11–18 × 17–28 mm und basal 30–35 × 20–35 mm breit, nach unten erweitert und dadurch in der Silhouette an einen Baumstumpf erinnernd, zur Basis hin gefurcht, eingedellt und bisweilen mangrovenartig gestelzt, schmutzig weißlich bis blass cremefarben, matt
Fleisch: im Kopfteil hohl mit bis zu 2 mm dicker Wandung und bis zu 17 mm breiter Alveolenschicht; im Stiel hohl mit bis zu 3 mm dicker Wandung, basal längs gefaltet und dadurch fast vollständig ausgefüllt, schmutzig weißlich bis blass cremefarben, teils etwas glasig; Innenflächen des Kopfteils und des Stiels kleiig-feinkörnig besetzt
Geruch: fein säuerlich, im Anschnitt spermatisch
Bei der Kollektion handelt es sich um eine der Speise-Morcheln, also eine Art aus der Sektion Morchella bzw. der Esculenta-Klade. Die Artengruppe wird im englischen Sprachraum auch als „yellow morels“ bezeichnet. Die genaue Art ist indes unklar: Morphologisch ähneln die Fruchtkörper am ehesten denen auf dem Farbfoto des Epitypus' von Morchella esculenta in Richard et al. 2015. Aber ohne DNA-Untersuchungen endet die Arteingrenzung des Funds in der Sektion Morchella.
Kollektion: 5 von 11 Frk. Bestimmung: Verpa bohemica (Krombholz 1828) J. Schröter 1893 Funddatum: 7.4.2016 Fundort: D − BY − Schwaben − Meitingen − Auwald am Lech Messtischblatt: 7431/1 Höhe über NN: ca. 430 m Ökologie: auwaldartiger Uferstreifen auf frischem, kalkhaltigem Boden; Baumschicht hauptsächlich bestehend aus Gemeiner Esche (Fraxinus excelsior) und Schwarz-Pappeln (Populus nigra oder Bastard-Pappel (P. ×canadensis) mit eingestreuten Linden (Tilia sp.); Strauchschicht vornehmlich aus Weißdorn (Crataegus sp.) und Schwarzem Holunder (Sambucus nigra); Bodenbewuchs überwiegend aus Giersch (Aegopodium podagraria) und Busch-Windröschen (Anemone nemorosa), außerdem Trupps der Gewöhnlichen Schuppenwurz (Lathraea squamaria)
Kopfteil: 2,5–9 cm lang, 2,2–4,5 cm im Durchmesser, an der Spitze 1,5–3,5 cm breit, glockig bis walzenförmig, nur an der Stielspitze angewachsen, sonst frei hängend und den Stiel scheidenartig umgebend, mit ausgeprägt wulstigen sowie teils gegabelten Längsrippen und schwächeren, verschlungenen Querrippen, gelb-bräunlich bis dunkelbraun, seltener hell und dunkel gefleckt und dadurch auf dem Boden nur schwer auszumachen, im Alter mit dunkelbraun bis schwarz-braun und strichartig eintrocknenden Rippen, dem Stiel zugewandte Innenseite glatt bis kleiig, weißlich bis blass ockerfarben
Sporenpulver: ocker-gelb
Stiel: 7,5–14,5 cm lang, unregelmäßig zylindrisch, im unteren Stielbereich bisweilen längs gefurcht, 11–19 mm breit, zum Hutansatz hin marginal verjüngt, zunächst weißlich, dann hellocker mit schnutzig rosa Farbtönen, Oberfläche quer feinschuppig gebändert bis flockig genattert
Fleisch: Rippung/Runzeln des Huts bis zu 8 mm dick; im Stiel wattig-weiß ausgefüllt, im Alter hohl gekammert, Stielwand bis zu 2 mm dick, weißlich bis hellocker, teils glasig, sowohl im Hut als auch Stiel wachsartig-brüchig
Geruch: schwach und im Anschnitt intensiv spermatisch
Die Böhmische Verpel zählt zur Morchelverwandtschaft (Morchellaceae). Anders als bei den Morcheln (Morchella sp.) ist der Hut bei den Verpeln (Verpa sp.) jedoch nur an der Stielspitze angewachsen. Typisch ist zudem der wattig ausgefüllte, im Alter auch hohl gekammerte Stiel, wohingegen der Stiel bei Morcheln von Beginn an vollständig hohl ist.
Von der zur selben Zeit fruktifizierenden Fingerhut-Verpel (Verpa conica) unterscheidet sich die Böhmische Verpel durch die größeren Fruchtkörper und die stark längs-runzelige Hutoberfläche, weshalb sie auch Runzel-Verpel genannt wird. Dagegen ist der Hut des schmächtigeren Doppelgängers meist glatt und erinnert in der Form an einen Fingerhut oder eine Glocke, was der Art die Namen Fingerhut- und Glocken-Verpel eingebracht hat. Mikroskopisch können die beiden Arten leicht unterschieden werden: Während die Schläuche der Fingerhut-Verpel acht Sporen beinhalten, reifen in den Schläuchen der Böhmischen Verpel nur zwei große Sporen heran.
Mit bloßem Auge sieht noch die Käppchen- oder Halbfreie Morchel (Morchella semilibera) ähnlich aus. Deren Hut ist jedoch ± zur Hälfte mit dem Stiel verwachsen. Auffallend ist zudem die körnig-kleiige Stieloberfläche, während die Böhmische Verpel eine quer feinschuppig gebänderte bis flockig genatterte Oberfläche besitzt.
Aufgrund der 5-tägigen Lagerung der Kollektion im Kühlschrank, um die Farbe des Sporenpulvers zu ermitteln, weichen die Stiellängen durch den erfolgten Streckungsprozess der Fruchtkörper von den am Funddatum aufgesammelten Exemplaren ab.
Der Frühjahrs-Weichritterling ist einer der ersten Speisepilze im Jahr. Der Blätterpilz fruktifiziert vorwiegend in Nadelwäldern. Markant sind die freudig orange- bis lachsfarbenen Töne in den Lamellen der Fruchtkörper.
Im Winterhalbjahr, gerne nach der Schneeschmelze im Frühling, fruktifiziert an den Ästen von Weiß-Tannen und anderen Nadelhölzern der Violettblättrige Zwergknäueling. Der kurze Stiel ist weiß zottig-behaart.
Im Sommer erscheint auf den kurzgrasigen Flächen der Fröttmaninger Heide der Steppen-Trichterling. Der Pilz gilt als Indikator für nährstoffarme und wärmebegünstigte Trockenrasen auf Kalkböden.
Der Gefaltete Adermoosling besiedelt auf der Fröttmaninger Heide kiesige, teils moosige Ruderalstellen, sekundär auch Mauerreste. Markant ist der gerieft-faltige Hut mit ausgeprägt querverbundenen Lamellen.
Das „Pareys Buch der Pilze“ wird auch heute noch in Kursen zur Pilzbestimmung eingesetzt. Seine Stärke sind die Bestimmungsschlüssel und insbesondere die gezeichneten Fruchtkörper. Anders als bei Fotos, die Pilze nicht immer typisch zeigen, lassen sich so alle arttypischen Merkmale herausarbeiten. Im Jahr 2016 hat der Kosmos Verlag eine Neuauflage des Klassikers herausgebracht. In der Rezension erfahrt ihr, ob sich der Kauf im Vergleich zur vorherigen Ausgabe lohnt.
Aufstellbare Pilztafeln aus Holz sind ideal, um Pilzausstellungen, Beratungsstellen und mykologische Tagungen zu promoten. Zunächst wird eine Schablone erstellt – hierzu stehen mehrere Vorlagen kostenlos als Download parat. Nach dem Übertragen auf eine Holzplatte wird das Motiv mit einer Stichsäge ausgesägt. Danach werden die scharfen Kanten mit einer Oberfräse gebrochen. Es folgt das Grundieren und Bemalen der Tafeln. Dann werden sie mit Ständern aus Holzleisten verschraubt und aufgestellt.