Rickenella swartzii – Blau- oder Violettstieliger Heftelnabeling


 

Funddaten

Bestimmung: Rickenella swartzii (Fries 1815) Kuyper 1984   Funddatum: 17.8.2006   Fundort: D − BY − RBz Schwaben – Lkr. Donau-Ries – Mertingen − Mertinger Forst   Messtischblatt: 7330/4.2.1   Höhe über NN: 410 m   Ökologie: Grünstreifen im Moospolster am nördlichen Waldrand

 

Merkmale

Hut: 4−12 mm im Durchmesser, 1−3 mm hoch, jung glockig, später ausgebreitet flach, stets mit eingesenktem Scheitel oder genabelt, dünnfleischig, gerieft, zentral dunkelblau-braun gefärbt, sonst braun und zum Rand hin ausblassend

Lamellen: herablaufend, bogig, untermischt, am Grund leicht anastomisierend, weißlich bis dezent cremefarben

Stiel: 3−4,5 cm lang, 1 mm dünn, mit feinen Härchen bereift, hellbraun, im oberen Stielbereich zum Hut hin dunkel blau-grau verfärbend

 

Literatur

  • Gröger F (2006) Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa, Teil I. Regensb. Mykol. Schr. 13: 426.
  • Knudsen H, Vesterholt J (2012) Funga Nordica, 2nd ed. Agaricoid, boletoid, clavarioid, cyphelloid and gastroid genera. Nordsvamp, Kopenhagen (DK): 86.
  • Krieglsteiner GJ et al. (2001) Die Großpilze Baden-Württembergs, Bd. 3. Ständerpilze: Blätterpilze I (Hellblättler). Eugen Ulmer, Stuttgart: 510−511.
  • Ludwig E (2001) Pilzkompendium (Beschreibungen), Bd. 1. Die kleineren Gattungen der Makromyzeten mit lamelligem Hymenophor aus den Ordnungen Agaricales, Boletales und Polyporales. IHW-Verlag, Eching: 638−639.

 

Herzlich Willkommen!

Mein Name ist Andreas Kunze, ich bin ein Pilzkundler aus Donauwörth (Schwaben). Ich beschäftige mich gerne mit Wiesenpilzen wie Saftlingen und Zärtlingen. Als begeisterter Pilzfotograf finde ich einen Ausgleich zu meinem Job im IT-Support.

Mehr über mich